Günstige Eigenheimfinanzierung dank niedrigem Zinsniveau


wer momentan ein Kredit zum Erwerb einer eigenen Immobilie aufnimmt, hat gute Chancen, viel Geld zu sparen. Während im Anlagebereich ein hohes Zinsniveau von Vorteil ist, profitieren Kreditnehmer von niedrigen Zinsen. Insbesondere bei der Finanzierung einer Immobilie spielt dies eine große Rolle, da die Anschaffung einer Immobilie für die meisten Privatpersonen die teuerste Anschaffung während des gesamten Lebens darstellt.

Doch wo kann man nun den besten Kredit bekommen? Einen umfassenden Überblick kann man sich im Internet verschaffen, wo verschiedene Kreditanbieter verglichen werden können. Wichtig ist jedoch, sich vor Vertragsabschluss von einem Experten beraten zu lassen, um unangenehme Überraschungen während der Laufzeit zu verhindern. Die Hausbank, die Vielen beim Stichpunkt „Beratung“ als erstes einfällt, bietet in Sachen Immobilienfinanzierung nicht zwangsläufig das  beste Angebot. Neben den Bausparkassen bieten teilweise auch individuelle Finanzberater, die über das Internet zu finden sind, hervorragende Leistungen (z.B. Finanzcheck).

Generell empfiehlt es sich, bei der Wahl des Kredites auf eine lange Zinsbindung zu achten. Prinzipiell erhöht eine lange Zinsbindung zwar den Zinssatz, dies allerdings in vergleichsweise geringem Ausmaß. Bei einem Vertrag mit 10-jähriger Zinsbindung sparen die Kreditnehmer nur ca. einen halben Prozentpunkt im Vergleich zu Kreditnehmern, die sich eine 25-jährige Zinsbindung sichern. Eine Immobilienfinanzierung läuft oft über mehrere Jahrzehnte. Da bleiben (erhebliche) Schwankungen des Zinsniveaus in der Regel nicht aus. Somit stellt es auf jeden Fall die sichere Variante dar, von Beginn an eine höhere Einstufung in Kauf zu nehmen (auf Basis der niedrigen Zinsen), als zu riskieren, dass während der Laufzeit des Kredites das Zinsniveau steigt, was sich bei den durchaus größeren Kreditsummen, die bei einer Immobilienfinanzierung benötigt werden, stark auswirkt.